Der Haushaltsroboter-Hersteller iRobot geht mit dem Roomba 980 nun ganz neue Wege und könnte damit die Konkurrenz schnell das Fürchten lehren. Dies ist der erst Roomba mit einer intelligenten Navigation und Raumreinigung.
iRobot ist mit seiner Roomba-Modellreihe, unbestritten der unangefochtene Marktführer bei den Saugrobotern. Aber trotz guter Reinigungsleistung, haftet diesen Geräten bisher ein Makel an. Während die Konkurrenz intelligent die Räume kartografiert und systematisch reinigt, setzte man bei den Roombas bisher auf ein mehr oder weniger chaotisches Zufallsprinzip um Räume zu reinigen. Hier hinkte iRobot seinen Mitbewerbern wie Vorwerk, Neato, Samsung und LG erheblich hinterher.
Doch wer den Markt beobachtete, erkannt auch, dass sich die Firma iRobot die Firma Evolution Robotics aufgekauft hatte. Diese kleine Firma hatte den Mint Cleaner entwickelt, der nach der Firmenübername nun als Braava verkauft wird. Ein kleiner Wischroboter, mit einer sehr einfach anmutenden, aber doch sehr effizienten und intelligenten Raumreinigung. Hier hat sich iRobot also nicht nur einen guten Wischroboter ins Portfolio geholt, sondern auch gleich hervorragende Navigationstechnik.
Packt man also die bewährte Technik des Roombas und Braavas zusammen und noch ein wenig mehr, erhält man das neue Spitzenmodell, den Roomba 980 und dieser wird der Konkurrenz sicherlich das Fürchten lehren.
Das Chaos hat beim Roomba 980 nun ein Ende. Jetzt sind keine so genannten Lighthouses nötig um den Roboter eine ordentliche Raum zu Raum Navigation zu ermöglichen. Er kartographiert automatisch den zu reinigenden Bereich und weiß, wo er schon war und wo er noch was zu saugen hat. Dies selbst ist jetzt keine neue oder ungewöhnlich Technik, sondern nennt sich SLAM - Simultaneous Localization and Mapping. Aber jeder Hersteller benutzt hierzu andere Verfahren und Techniken, die sich in der Praxis als mehr oder weniger gut erweisen.
Appropos Lighthouses, die gibt es jetzt aber im neuen Design und wurden komplett überarbeitet, um den Roboter nun explizit davon abzuhalten, gewisse Bereiche zu reinigen oder durch Türen in andere Räume zu fahren.
iRobot Roomba® 980- The iRobot® Entire Level Challenge
Wie genau die Navigation funktioniert ist wohl noch nicht bekannt, iRobot nennt diese aber iAdapt 2.0 und vSLAM. iRobot gibt hierzu bekannt, dass unter anderem visuelle Bezugspunkte genutzt werden, welche der 980er dann auch später wiedererkennt. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten mit einer Kamera, ist diese nicht auf einfach nach oben gerichtet, sonder nach vorne und schräg-oben.
Der Roomba 980 verfügt über eine Tisch- Stuhlbeinreinigung, also Möbelbeine, ebenso für sonstige Gegenstände, so dass er hier auch um diese herum ordentlich saugt, ebenso wie in Ecken.
Die Akkuleistung wird hier mit bis zu 2 Stunden auf Hartböden angegeben, was in der Tat eine enorme Leistung darstellt, zumal durch eine systematische Navigation, der Roomba 980 viel mehr Fläche staubsaugen dürfte, als seine Vorgänger. Und sollte dies nicht ausreichen, fährt er automatisch an die Ladestation um nach dem Aufladen, die Reinigung dann automatisch fort zu führen. Diese findet er dann auch im Gegensatz zu den alten Roombas, dank der Navigation auf direktem Weg. Eine Aufladung soll demnach in 90 Minuten erfolgen. Um dies zu ermöglichen, setzt iRobot beim Roomba980 auf ein Lithium-Ionen Akku.
iRobot Roomba® 980- Overview
Zudem kann der Roomba 980 mit der iRobot HOME App gesteuert und programmiert werden. Diese App gibt es sowohl für Andoid-Smartphones, als auch für iOS-Handys. Die Verbindung erfolgt hier mittels Wi-Fi/Wlan. So etwas ist nicht neu und vor allem die Konkurrenten Dyson 360 Eye und der Neato Botvac Connected soll mit einer derartigen Unterstützung kommen. Auch beim Vorwerk Kobold VR200 sollte ursprüngliche eine APP vorhanden sein, wurde aber aus bisher unbekannten gründen, dann doch nicht den Kunden zur Verfügung gestellt, obwohl der VR200 die technischen Voraussetzungen dafür bietet.
Die Saugleistung des Roomba 980 passt er nun dem jeweiligen Untergrund an und knüpft für die sonstigen Saug- und Reinigungstechniken, an Techniken seiner Vorgängermodelle an.
Für iRobot stellt der Roomba 980 einen neuer Weg in der bisherigen Staubsaugerroboter-Firmengeschichte dar. Es geht darum nach langer Zeit und lange nach der Konkurrenz, endlich mit ihren Saugrobotern in die SLAM-Navigation einzusteigen und hier nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Noch ist man Marktführer, aber durch dieses bisher fehlende Detail der Roombas, konnte die Konkurrenz erheblich an Boden gewinnen. Nun gilt es nicht nur einfach am Markt ein Gerät mit der neuen Technik zu bringen, sondern diese wenn möglich auch noch besser zu machen, als die Konkurrenz.
Kosten tut der Roomba 980 in den USA 899,99 Dollar. Zu welchen Preis und wann er dann aber hier in Deutschland zu erhalten sein wird, ist noch nicht bekannt.
Erste Tests/Reviews zum Roomba 980 zeigen sich jedoch von der Reinigungsleistung nicht so besonders überzeugt. Da der Roomba 980, nahezu die selbe Saugleistung wie der Roomba 880 verfügt, aber die Flächen halt nur einmal, anstatt wie der 880er mehrmals abfährt, überzeugt das Ergebnis nicht wirklich. Hier scheint die bessre Saugleistung eines Neato/Vorwerk, doch mehr zu überzeugen. Weitere Reviews und Test werden zeigen, ob das Saugergebnis wirklich so enttäuschend ist.
iRobot ist mit seiner Roomba-Modellreihe, unbestritten der unangefochtene Marktführer bei den Saugrobotern. Aber trotz guter Reinigungsleistung, haftet diesen Geräten bisher ein Makel an. Während die Konkurrenz intelligent die Räume kartografiert und systematisch reinigt, setzte man bei den Roombas bisher auf ein mehr oder weniger chaotisches Zufallsprinzip um Räume zu reinigen. Hier hinkte iRobot seinen Mitbewerbern wie Vorwerk, Neato, Samsung und LG erheblich hinterher.
Doch wer den Markt beobachtete, erkannt auch, dass sich die Firma iRobot die Firma Evolution Robotics aufgekauft hatte. Diese kleine Firma hatte den Mint Cleaner entwickelt, der nach der Firmenübername nun als Braava verkauft wird. Ein kleiner Wischroboter, mit einer sehr einfach anmutenden, aber doch sehr effizienten und intelligenten Raumreinigung. Hier hat sich iRobot also nicht nur einen guten Wischroboter ins Portfolio geholt, sondern auch gleich hervorragende Navigationstechnik.
Packt man also die bewährte Technik des Roombas und Braavas zusammen und noch ein wenig mehr, erhält man das neue Spitzenmodell, den Roomba 980 und dieser wird der Konkurrenz sicherlich das Fürchten lehren.
Das Chaos hat beim Roomba 980 nun ein Ende. Jetzt sind keine so genannten Lighthouses nötig um den Roboter eine ordentliche Raum zu Raum Navigation zu ermöglichen. Er kartographiert automatisch den zu reinigenden Bereich und weiß, wo er schon war und wo er noch was zu saugen hat. Dies selbst ist jetzt keine neue oder ungewöhnlich Technik, sondern nennt sich SLAM - Simultaneous Localization and Mapping. Aber jeder Hersteller benutzt hierzu andere Verfahren und Techniken, die sich in der Praxis als mehr oder weniger gut erweisen.
Appropos Lighthouses, die gibt es jetzt aber im neuen Design und wurden komplett überarbeitet, um den Roboter nun explizit davon abzuhalten, gewisse Bereiche zu reinigen oder durch Türen in andere Räume zu fahren.
iRobot Roomba® 980- The iRobot® Entire Level Challenge
Wie genau die Navigation funktioniert ist wohl noch nicht bekannt, iRobot nennt diese aber iAdapt 2.0 und vSLAM. iRobot gibt hierzu bekannt, dass unter anderem visuelle Bezugspunkte genutzt werden, welche der 980er dann auch später wiedererkennt. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten mit einer Kamera, ist diese nicht auf einfach nach oben gerichtet, sonder nach vorne und schräg-oben.
Der Roomba 980 verfügt über eine Tisch- Stuhlbeinreinigung, also Möbelbeine, ebenso für sonstige Gegenstände, so dass er hier auch um diese herum ordentlich saugt, ebenso wie in Ecken.
Die Akkuleistung wird hier mit bis zu 2 Stunden auf Hartböden angegeben, was in der Tat eine enorme Leistung darstellt, zumal durch eine systematische Navigation, der Roomba 980 viel mehr Fläche staubsaugen dürfte, als seine Vorgänger. Und sollte dies nicht ausreichen, fährt er automatisch an die Ladestation um nach dem Aufladen, die Reinigung dann automatisch fort zu führen. Diese findet er dann auch im Gegensatz zu den alten Roombas, dank der Navigation auf direktem Weg. Eine Aufladung soll demnach in 90 Minuten erfolgen. Um dies zu ermöglichen, setzt iRobot beim Roomba980 auf ein Lithium-Ionen Akku.
iRobot Roomba® 980- Overview
Zudem kann der Roomba 980 mit der iRobot HOME App gesteuert und programmiert werden. Diese App gibt es sowohl für Andoid-Smartphones, als auch für iOS-Handys. Die Verbindung erfolgt hier mittels Wi-Fi/Wlan. So etwas ist nicht neu und vor allem die Konkurrenten Dyson 360 Eye und der Neato Botvac Connected soll mit einer derartigen Unterstützung kommen. Auch beim Vorwerk Kobold VR200 sollte ursprüngliche eine APP vorhanden sein, wurde aber aus bisher unbekannten gründen, dann doch nicht den Kunden zur Verfügung gestellt, obwohl der VR200 die technischen Voraussetzungen dafür bietet.
Die Saugleistung des Roomba 980 passt er nun dem jeweiligen Untergrund an und knüpft für die sonstigen Saug- und Reinigungstechniken, an Techniken seiner Vorgängermodelle an.
Für iRobot stellt der Roomba 980 einen neuer Weg in der bisherigen Staubsaugerroboter-Firmengeschichte dar. Es geht darum nach langer Zeit und lange nach der Konkurrenz, endlich mit ihren Saugrobotern in die SLAM-Navigation einzusteigen und hier nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Noch ist man Marktführer, aber durch dieses bisher fehlende Detail der Roombas, konnte die Konkurrenz erheblich an Boden gewinnen. Nun gilt es nicht nur einfach am Markt ein Gerät mit der neuen Technik zu bringen, sondern diese wenn möglich auch noch besser zu machen, als die Konkurrenz.
Kosten tut der Roomba 980 in den USA 899,99 Dollar. Zu welchen Preis und wann er dann aber hier in Deutschland zu erhalten sein wird, ist noch nicht bekannt.
Erste Tests/Reviews zum Roomba 980 zeigen sich jedoch von der Reinigungsleistung nicht so besonders überzeugt. Da der Roomba 980, nahezu die selbe Saugleistung wie der Roomba 880 verfügt, aber die Flächen halt nur einmal, anstatt wie der 880er mehrmals abfährt, überzeugt das Ergebnis nicht wirklich. Hier scheint die bessre Saugleistung eines Neato/Vorwerk, doch mehr zu überzeugen. Weitere Reviews und Test werden zeigen, ob das Saugergebnis wirklich so enttäuschend ist.