Lange wurde der Dyson 360 Eye Saugroboter angekündigt und dabei nicht wenig behauptet. Der Dyson 360 Eye sollte der erste echte Staubsauger in Roboterform sein und keine der üblichen Kehrmaschinen.
Nun kommt er langsam auf den Markt. Zwar noch nicht offiziell in Deutschland, aber schon in England und anderen Ländern, was uns schon so einige Tests beschert und wir nun überprüfen können, ob Dyson hier wirklich Wort gehalten hat.
Was die Saugkraft betrifft, so wirbt Dyson immer noch damit und zwar mit der Aussage, dass der 360 Eye die zweifache Saugleistung aller anderen Saugroboter hat. Die schränkt er jedoch gleich mit der folgenden Aussage ein: Saugroboter getestet mit gefülltem Staubbehälter nach der Norm IEC 60312-1, Nr. 5.8 und 5.9.
Bezüglich Saugleistung der Staubsauger von Dyson gibt es immer wieder Streitereien, aber bei den Saugrobotern kommt Dyson eines zugute, dass man hier nicht in Konkurrenz zu Staubsaugern mit Staubbeuteln tritt, sondern alle Saugroboter mit Staubbehältern arbeiten. Auch ist Dyson der einzige Staubsaugerhersteller, welcher einen eigenen Saugroboter entwickelt hat. Andere Staubsaugerhersteller nutzen die Produkte anderer Hersteller um ihnen ihr Branding überzustülpen, wie Phillips und Miele oder modifizieren diese leicht, wie Vorwerk.
Die Laufzeit wurde früher mal mit 20 Minuten angegeben, was für einen Saugroboter jedoch viel zu gering gewesen wäre. Der 360 Eye soll aber nun 40 Minuten bis zu einer Stunde am Stück saugen können, bis er zum Aufladen alleine an die Ladestation fährt. Das ist ein Wert, der zwar besser als zuvor angegeben ist, aber dennoch zu gering ist. Zumal in Kombination mit seiner angenehm kleinen Größer, er viel mehr Lauffläche zum Reinigen benötigt, so dass er öfters die Ladestation anfahren muss und jedes Neuladen an die drei Stunden erfordert. Das kann für kleine Wohnungen funktionieren, führt aber bei größeren Wohnungen zu Problemen.
Die Saugleistung wird in der Tat bei einigen Testern, als die Beste unter den Saugrobotern bestätigt. CNET dagegen bewertet die Saugleistung gegenüber dem Neato Botvac Connected und dem iRobot Roomba 980, als schlechter.
Orientieren tut er sich mittels einer 360 Grad Kamera, welche ihm auch den Namen 360 Eye gegeben hat. Dies wiederum setzt auch voraus, dass der Dyson 360 Eye ausreichend Licht in den zu saugenden Räumen hat, um dort navigieren zu können.
Die Form dürfte für so manchen ein Problem darstellen. So ist er doppelt so hoch wie übliche Saugroboter, womit er nicht unter jedes Bett oder Couch fahren kann. Auf der anderen Seite ist er aber viel schmaler als andere Saugroboter, womit er wiederum andere Ecken erreicht, wo andere Saugroboter nicht so leicht hinkommen. Hier könnte man von einer 50:50 Situation der Vor- und Nachteile sprechen, aber unterhalb von Möbelstücken saugen zu können ist oft wichtiger, als in ein paar Ecken. Denn gerade das zum Saugen Bücken oder wie oft bei großen Betten richtig auf die Knie gehen und dann lang machen um dort alles zu erreichen ist doch viel beschwerlicher, als mal kurz mit der Hand um die Ecke zu saugen. Auch sammeln sich gerade unter Betten, Schränken usw. oft die bekannten Staubmäuse, weil man halt mit dem normalen Staubsauger nicht so gut dort saugen kann oder es der Bequemlichkeithalber einfach sein lässt.
Nein, ein flaches Design ist definitiv besser bei einem Saugroboter, als ein Schmales. Auch ermöglicht ein schmales Design das Unterbringen eines Saugroboters unter eine verdeckten Fläche in der Wohnung/Haus ohne jedem den Saugroboter auf freiem Flur präsentieren zu müssen
Lobenswert beim Dyson 360 Eye ist, dass es gleich zu Beginn eine App für Android und Apple iOS gibt, mit welchem man den Roboter bequem programmieren, stoppen, den gereinigten Raumbereich und noch so einige Dinge mit machen kann. Hier liegt die App von Dyson ganz vorne mit dabei.
Vorteilhaft ist auch die Antriebstechnik, mit deren Traktorrädern, er auch leicht Hindernisse überwinden kann.
Was aber richtig negativ ins Gewicht fällt beim Dyson 360 Eye ist der Preis. In den USA kostet er 999,- US-Dollar. In England 1.099,- britische Pfund. Damit ist er teurer als vergleichbare Konkurrenten.
Resümierend kann man derzeitig nicht nichts genaues sagen. Die einen preisen den Dyson 360 Eye als den stärksten und besten Saugroboter alles Zeiten an, die anderen meinen er sei schlechter und zudem teurer als die Konkurrenz. Es zeichnet sich also ab, dass der 360 Eye gar nicht so leicht einzuordnen ist und ein Saugroboter zu sein scheint, der individuell getestet werden sollte um zu sehen ob er den jeweiligen Anforderungen gewachsen ist, bzw. sogar besser gewachsen ist als andere Saugroboter oder halt nicht. Damit könnte er dort Punkte sammeln, wo andere eher versagen. Wo andere sich gut machen, scheint er offensichtlich nicht so der BRinger zu sein.
In Deutschland soll er im übrigen ab Oktober erhältlich sein. Zu welchem Preis ist bisher noch nicht bekannt, aber wenn man die Preise in den anderen Ländern vergleicht, dann dürfte er so um die 100 Euro über dem iRobot Roomba 980 liegen.
Nun kommt er langsam auf den Markt. Zwar noch nicht offiziell in Deutschland, aber schon in England und anderen Ländern, was uns schon so einige Tests beschert und wir nun überprüfen können, ob Dyson hier wirklich Wort gehalten hat.
Was die Saugkraft betrifft, so wirbt Dyson immer noch damit und zwar mit der Aussage, dass der 360 Eye die zweifache Saugleistung aller anderen Saugroboter hat. Die schränkt er jedoch gleich mit der folgenden Aussage ein: Saugroboter getestet mit gefülltem Staubbehälter nach der Norm IEC 60312-1, Nr. 5.8 und 5.9.
Bezüglich Saugleistung der Staubsauger von Dyson gibt es immer wieder Streitereien, aber bei den Saugrobotern kommt Dyson eines zugute, dass man hier nicht in Konkurrenz zu Staubsaugern mit Staubbeuteln tritt, sondern alle Saugroboter mit Staubbehältern arbeiten. Auch ist Dyson der einzige Staubsaugerhersteller, welcher einen eigenen Saugroboter entwickelt hat. Andere Staubsaugerhersteller nutzen die Produkte anderer Hersteller um ihnen ihr Branding überzustülpen, wie Phillips und Miele oder modifizieren diese leicht, wie Vorwerk.
Die Laufzeit wurde früher mal mit 20 Minuten angegeben, was für einen Saugroboter jedoch viel zu gering gewesen wäre. Der 360 Eye soll aber nun 40 Minuten bis zu einer Stunde am Stück saugen können, bis er zum Aufladen alleine an die Ladestation fährt. Das ist ein Wert, der zwar besser als zuvor angegeben ist, aber dennoch zu gering ist. Zumal in Kombination mit seiner angenehm kleinen Größer, er viel mehr Lauffläche zum Reinigen benötigt, so dass er öfters die Ladestation anfahren muss und jedes Neuladen an die drei Stunden erfordert. Das kann für kleine Wohnungen funktionieren, führt aber bei größeren Wohnungen zu Problemen.
Die Saugleistung wird in der Tat bei einigen Testern, als die Beste unter den Saugrobotern bestätigt. CNET dagegen bewertet die Saugleistung gegenüber dem Neato Botvac Connected und dem iRobot Roomba 980, als schlechter.
Orientieren tut er sich mittels einer 360 Grad Kamera, welche ihm auch den Namen 360 Eye gegeben hat. Dies wiederum setzt auch voraus, dass der Dyson 360 Eye ausreichend Licht in den zu saugenden Räumen hat, um dort navigieren zu können.
Die Form dürfte für so manchen ein Problem darstellen. So ist er doppelt so hoch wie übliche Saugroboter, womit er nicht unter jedes Bett oder Couch fahren kann. Auf der anderen Seite ist er aber viel schmaler als andere Saugroboter, womit er wiederum andere Ecken erreicht, wo andere Saugroboter nicht so leicht hinkommen. Hier könnte man von einer 50:50 Situation der Vor- und Nachteile sprechen, aber unterhalb von Möbelstücken saugen zu können ist oft wichtiger, als in ein paar Ecken. Denn gerade das zum Saugen Bücken oder wie oft bei großen Betten richtig auf die Knie gehen und dann lang machen um dort alles zu erreichen ist doch viel beschwerlicher, als mal kurz mit der Hand um die Ecke zu saugen. Auch sammeln sich gerade unter Betten, Schränken usw. oft die bekannten Staubmäuse, weil man halt mit dem normalen Staubsauger nicht so gut dort saugen kann oder es der Bequemlichkeithalber einfach sein lässt.
Nein, ein flaches Design ist definitiv besser bei einem Saugroboter, als ein Schmales. Auch ermöglicht ein schmales Design das Unterbringen eines Saugroboters unter eine verdeckten Fläche in der Wohnung/Haus ohne jedem den Saugroboter auf freiem Flur präsentieren zu müssen
Lobenswert beim Dyson 360 Eye ist, dass es gleich zu Beginn eine App für Android und Apple iOS gibt, mit welchem man den Roboter bequem programmieren, stoppen, den gereinigten Raumbereich und noch so einige Dinge mit machen kann. Hier liegt die App von Dyson ganz vorne mit dabei.
Vorteilhaft ist auch die Antriebstechnik, mit deren Traktorrädern, er auch leicht Hindernisse überwinden kann.
Was aber richtig negativ ins Gewicht fällt beim Dyson 360 Eye ist der Preis. In den USA kostet er 999,- US-Dollar. In England 1.099,- britische Pfund. Damit ist er teurer als vergleichbare Konkurrenten.
Resümierend kann man derzeitig nicht nichts genaues sagen. Die einen preisen den Dyson 360 Eye als den stärksten und besten Saugroboter alles Zeiten an, die anderen meinen er sei schlechter und zudem teurer als die Konkurrenz. Es zeichnet sich also ab, dass der 360 Eye gar nicht so leicht einzuordnen ist und ein Saugroboter zu sein scheint, der individuell getestet werden sollte um zu sehen ob er den jeweiligen Anforderungen gewachsen ist, bzw. sogar besser gewachsen ist als andere Saugroboter oder halt nicht. Damit könnte er dort Punkte sammeln, wo andere eher versagen. Wo andere sich gut machen, scheint er offensichtlich nicht so der BRinger zu sein.
In Deutschland soll er im übrigen ab Oktober erhältlich sein. Zu welchem Preis ist bisher noch nicht bekannt, aber wenn man die Preise in den anderen Ländern vergleicht, dann dürfte er so um die 100 Euro über dem iRobot Roomba 980 liegen.
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