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Verkaufen Saugroboterhersteller die Karten unserer Wohnungen?
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[QUOTE="Joaquin, post: 453, member: 1"] Hier stellt sich mir eher die Frage wie bei VW und seinen Dieselfahrzeugen, wer da nicht sonst so schon längst mitmischt? Es gibt ja genug Saugroboter anderer Hersteller, welche zum einen die Räume kartografieren und per Wlan mit den Rechnern der Hersteller Kontakt haben und Daten dorthin schicken. iRobot spricht darüber, dass dies eine Option sei. Ich will aber nicht wissen, welche anderen Hersteller diese Option schon längst nutzen, ohne ihre Kunden darüber zu informieren. Im Grunde ist es sogar OK, wenn die Daten nicht personenbezogen übermittelt und verknüpft werden. Der Hersteller kann die Produkte den tatsächlichen Gegebenheiten der Wohnungen anpassen und verbessern. Ist heutzutage ja schon Alltag bei unseren PCs, Webbrowsern, Smartphones, Suchdiensten, kostenlose Emaildienste usw. Die dort gesammelten Daten sind zur Produktverbesserung sehr wichtig, aber sie ermöglichen auch einen immer detaillierteren Blick in unser Leben. Daher ist die Anonymität ein wesentlicher und sehr wichtiger Punkt. Desweiteren sind solche Daten ja nicht nur für den eigentlichen Hersteller oder Dienstleister wichtig, sondern auch für alle anderen, die mit solchen Daten den Markt und das Konsumverhalten ins Detail erschließen können. Facebook ist immer wieder im Gespräch für derartige Datenweitergabe/Verkauf. Es bereitet Unbehagen, weil man nicht genau weiß, was da im Detail weitergegeben wird und wie dies mit den eigenen Daten verknüpft ist. In diesem Fall sogar noch etwas brisanter, weil der Roomba 980 über eine Kamera verfügt, die zudem nicht einfach auf die Decke gerichtet ist, sondern schräg nach vorne und somit doch recht viel von der Wohnung erfassen kann, auch sehr Privates und evtl. auch Intimes. Die Offenheit von iRobot ist zu begrüßen, dass sie genau das ansprechen, was andere sicherlich auch schon denken oder gar praktizieren, aber es kann auch sehr nach hinten los gehen. Als damals bei der Xbox One und Kinect von einem Mitarbeiter auch mit dem immer Online sein und "nur im Interesse des Kunden" alles aufzeichnen, wurde das nicht so gut aufgenommen und neben anderen Fauxpax hat es dazu geführt, dass derzeitig der Konkurrent Sony mit seiner PS4 das Rennen gemacht hat. Die Begehrlichkeiten die nun gewonnen Daten nicht nur intern für die eigene Produktverbesserung zu nutzen, sondern auch um gezielt damit Geld zu verdienen, verärgert natürlich die Käufer. Wenn ich einen kostenlosen Dienst wie Google nutze, dann arrangiere ich mich damit, dass für die kostenlose Nutzung Google mein Nutzerverhalten auswertet und die Daten gewinnbringend veräußert. Aber wenn ich für teures Geld ein Produkt erstehe, dazu noch meine private Wohnung dem Hersteller quasi offenlege und er durch die Nutzung des von mir so teuer bezahlten Produktes zusätzlich Gewinn macht, dann stößt das schon merkwürdig aus. Aber würde ich, wenn der Roomba 980 nicht annähernd 1.000 Euro kosten würde, sondern 450 Euro, dem dann bedenkenlos zustimmen? Also ganz nach dem Motto, man bekommt das Gerät über die Hälfte günstiger, wenn man dafür dem Datentransfer zustimmt. Ich bin mir sicher, der Roomba würde wie Bier beim Oktoberfest weggehen. So weit ist es gar nicht her bei vielen mit der Privatsphäre, wenn es ums Geld und Besitzen geht ;) Ich würde gerne wissen, wie hier Neato, Samsung, LG und Xiaomi mit den Daten der Benutzer umgehen. Gerade bei letzterem wäre ich mehr als vorsichtig. Das Gerät darf hier eh noch nicht so 100%ig legal verkauft werden und die Daten landen alle auf Rechnern in China. Und wo landen die Daten von Vorwerk? Übernimmt das dann doch auch Neato mit ihren Rechnern in den USA? iRobot spricht darüber, was die anderen sicherlich schon längst auch denken, wenn nicht sogar schon lange praktizieren. Der erzielte Preis der verkauften Daten wird wohl kaum an den Endverbraucher weiter gegeben, er dafür aber direkt oder indirekt transparenter und vor allem weiß er einfach nicht ob die Daten nun anonym und eben nicht-Personenbezogen übertragen werden. Und hier dürfte vor allem der Gesetzgeber mal ganz schnell in die Puschen kommen, denn das Internet der Dinge und Smarthome ist Gegenwart und da gibt es etliche datenschutzrechtliche Baustellen. [/QUOTE]
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